7. Hospiz-Benefizkonzert | „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy

Auch das 7. Hospiz Benefizkonzert am Freitag, 1. November 2019 (Allerheiligen) in der Mutterhauskirche des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul war ein voller Erfolg. Nach der Begrüßung durch Dr. Albert-Peter Rethmann, Sprecher der Geschäftsführung der Barmherzige Brüder Trier gGmbH, erklang mit der Symphonie Nr. 2 „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) unter der Leitung von Jannik Trescher ein schon zu Lebzeiten des Komponisten äußerst populäres und beeindruckendes Werk. Es musizierten ein 30 köpfiges Orchester, mit Konzertmeisterin Anke Ohnmacht-Döling, Cappella Nova Freiburg und den Solisten Siri Karoline Thornhill (Sopran), Sirin Kilic (Mezzosopran), Philipp Nicklaus (Tenor).

Als sich die Verlagsstand Leipzig auf die 400-Jahr-Feier zur Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg vorbereitete bekam der Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn-Bartholdy den Auftrag für zwei Neu-Kompositionen, die beim Festakt am 25. Juni 1840 in der Leipziger Thomaskirche uraufgeführt werden sollte. Neben einem weltlichen Festgesang verfasst er den „Lobgesang“, eine „Symphoniekantate“, wie er das Werk selbst später untertitelt. „Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.“ Dieser großangelegte Chorsatz spiegelt die zentrale Aussage von Mendelssohns „Lobgesang“ wider: den Triumph des Lichts über die Dunkelheit.

„Es ist schön zu sehen, wie sich die Benefizkonzerte für unser Freiburger Hospiz Karl Josef in den vergangenen Jahren entwickelt haben. Anlass und Rahmen schaffen eine besondere, positive Atmosphäre unter den Mitwirkenden und so freue ich mich auch in diesem Jahr ganz besonders auf die intensive Vorbereitungszeit und das gemeinsame Musizieren mit vielen Freunden und Kollegen,“ betont Dirigent Jannik Trescher

 

7. Hospiz-Benefizkonzert | „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy